Kommentar zur neuen STIKO-Empfehlung vom 16. 08. 2021

Das Ungeheuerliche ist geschehen: Die STIKO beugt sich dem politischen Druck und spricht eine Impfempfehlung für alle Kinder ab 12 Jahren aus.

Der ehrlichste Satz der STIKO in dieser Diskussion war wohl, dass „man der Politik etwas entgegenkommen wolle“. Warum bitteschön muss die Wissenschaft der Politik entgegenkommen?

Als eine gesicherte, unerwünschte Impf-Nebenwirkung sind laut Kommission bisher Herzmuskelentzündungen bekannt, die bei Jungen häufiger als bei Mädchen auftreten können. Die Erkrankung verlaufe unter stationärer Behandlung meist mild. Doch keiner kann sagen, was mit diesen Herzen in 10 oder 20 Jahren sein wird. Warum sollte ich mein Kind überhaupt diesem Risiko aussetzen?

Die Datenlage zu Covid-Erkrankungen bei Kindern gibt vor allem eines her: Nicht nur dass die Krankheit bei Kindern in den meisten Fällen harmlos verläuft, bei vielen ist sie sogar völlig symptomlos.

Wovor müssen unsere Kinder dann eigentlich geschützt werden? Vor einer Erkrankung, die in großen Teilen völlig risikofrei verläuft oder doch eher vor einer unverantwortlichen Politik, die die Kinder dem Risiko einer Impfung ussetzt, welche bisher nur eine Notzulassung erhalten hat?

Thomas Mertens selbst, (noch) STIKO-Chef spricht Klartext bei Markus Lanz – „Ich würde meine Enkel nicht impfen lassen“(Sendung vom 19.07.20211).
Wieso dann also diese unsägliche Empfehlung?

Die STIKO stellt sich mit dieser Empfehlung selbst ein Armutszeugnis aus, indem sie dem politischen Druck nicht standhält und feige einknickt. Und egal, ob mit oder ohne Empfehlung: verantwortungsbewusste Eltern werden sich sowieso gegen eine Covid-Impfung bei Ihren Kindern entscheiden.
(A.B)